Das Liberty PRIME 2.0 ermöglicht die schnelle Synthese von reinen Peptiden und schwierigen Sequenzen in wenigen Minuten satt in vielen Tagen wie bei klassischen Synthesizern. Die neue Liberty PRIME 2.0 Technologie ermöglicht einen 2 min. Kupplungszyklus und extrem schnelle Reagenzienzuführung. Zudem werden bis zu 95 % Lösemittel gegenüber klassischen Peptid-Synthesizern und Mikrowellen-Synthesizern der 1. Generation eingespart.
Zu den Vorteilen der mikrowellenunterstützten Peptid-Synthesizer der 1. Generation für Peptidsynthesen von schwierigen Sequenzen und langen Peptiden bis über 100 mer ergeben sich mit der 3. Liberty Generation weitere Vorteile für die Peptid-Synthese:
Die Laborbranche steckt voller Innovationen, es wird Zeit, diese zu zeigen: Die Leser von LABO wählten im Herbst 2022 die LABO Produkte des Jahres.
In der Kategorie "Life Sciences" gewann das innovative mikrowellenbeschleunigte Liberty PRIME 2.0 Peptidsynthese-System den 1. Platz!
Das Liberty PRIME 2.0 ermöglicht die schnelle Synthese von reinen Peptiden und schwierigen Sequenzen in wenigen Minuten satt in vielen Tagen wie bei klassischen Synthesizern. Die neue Liberty PRIME 2.0 Technologie ermöglicht einen 2 min. Kupplungszyklus und extrem schnelle Reagenzienzuführung. Zudem werden bis zu 95 % Lösemittel gegenüber klassischen Peptid-Synthesizern und Mikrowellen-Synthesizern der 1. Generation eingespart.
Length: 89 amino acids
Synthesis Time: 11 hrs. 26 min.
Waste Generated: 1660 mL
Scale: 0.05 mmol
Length: 99 amino acids
Synthesis Time: 12 hrs. 48 min.
Waste Generated: 1829 mL
Scale: 0.05 mmol
Length: 127 amino acids
Synthesis Time: 16 hrs. 26 min.
Waste Generated: 2316 mL
Scale: 0.05 mmol
Der patentierte Entschützungs- und Kopplungsprozess und die patentierten CarboMAX-Kopplungschemie ermöglicht eine beispiellose Zykluszeit von 2 Minuten.
Typischer Zeitbedarf:
65 Sekunden (Kopplung) |
45 Sekunden (Entschützung) |
20 Sekunden (Reinigung) |
2:10 Minuten (Gesamt) |
Alle Reagenzien werden entweder über ein druckbasiertes Flex-Add-Abgabesystem oder ein vorkalibriertes Pumpsystem geliefert.
Das bedeutet, dass Sie immer sicher sein können, dass die richtige Menge an jedem Reagenz bei einem Volumen von nur 0,25 ml dosiert wird. Das Liberty PRIME 2.0 ermöglicht eine kalibrationsfreie Reagenziendosierung, die sich ideal für GMP-Verfahren eignet.
Durch die Verwendung eines patentierten Verfahrens, bei dem die Kopplungslösung für den anschließenden Entschützungsschritt wiederverwendet wird, und eines Systemdesigns, das kein internes Waschen erfordert, reduziert das Liberty PRIME 2.0 den Abfall auf eine unvorstellbar niedrige Menge.
Der Liberty PRIME 2.0 verursacht nur halb so viel Abfall wie der hocheffiziente Liberty Blue Synthesizer.
Die rasant steigende Nachfrage nach synthetischen Peptiden in der Forschung erfordert effiziente automatisierte Synthesizer. Synthetische Peptide sind wesentliche Werkzeuge für eine Vielzahl biochemischer Experimente.
Bei der klassischen Peptidsynthese (SPPS nach Merrifield) wird klassischerweise eine große Menge des Lösemittels DMF für die unterschiedlichen Arbeitsschritte verwendet. Dieses Lösemittel DMF wird gemäß der EU-Verordnung 2021/2030 ab Dezember 2023 wesentlich eingeschränkt und somit ist eine Alternative für den Syntheseeinsatz gefordert.
Die Mikrowellen-Peptid-Synthesizer der CEM-Liberty Blue Familie sind in der Standardkonfiguration in der Lage, alternative „green Solvents“ wie z. B. TamiSolve (N-butylpyrrolidinone, NBP) zu verwenden. Beide Lösemittel führen zu vergleichbaren Syntheseergebnissen im Liberty Blue 2.0 und Liberty Prime 2.0, obwohl sie deutlich viskoser als DMF sind. Und auch die multiplen Synthesen auf dem MultiPep profitieren von den neuen viskoseren Lösungsungsmitteln.
Die von CEM entwickelte neue „No wash“ SPPS Synthestrategie (Nature Com., Dezember 2023) reduziert die Verwendung von Lösemitteln auf ein Minimum. Dabei werden alle lösungsmittelintensiven Waschschritte während eines jeden Kupplungszyklus vollständig eliminiert. Ein wichtiger Durchbruch ist die Entfernung einer flüchtigeren Base für die Fmoc-Entschützung durch Verdampfung bei erhöhter Temperatur. Dieser Prozess wird sowohl im Forschungs- als auch im Produktionsmaßstab ohne Auswirkungen auf die Produktqualität und bei Anwendung auf eine Vielzahl anspruchsvoller Sequenzen (bis zu 89 Aminosäuren lang) demonstriert.
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