Edge
- Schnell
- Klein
- Wenig Lösemittelverbrauch
- Automatisiert
- Lösemitteldosierung
- Probenfiltration
Bei der klassischen Extraktionsmethode Soxhlet-Extraktion wird typischerweise für viele Stunden, meist sogar bis zu 24 Stunden, eine Extraktion unter Rückfluss mit Lösemittelmengen von ungefähr 250 bis 500 ml durchgeführt. Der daraus gewonnene Extrakt wird anschließend entweder gravimetrisch ausgewertet oder chromatographisch analysiert (GC, HPLC). Dieser relativ einfache Arbeitsschritt kostet viel Zeit und verursacht hohe Kosten durch den Einsatz und die Entsorgung der großen Lösemittelmengen in den Labors. Zudem ist der Platzbedarf für die Soxhletapparaturen immens. Es werden komplette Abzüge benötigt und hinsichtlich der Nachhaltigkeit gibt es zu bedenken, das hunderte Liter Trinkwasser für die Rückflusskühlung der Soxhletapparaturen eingesetzt werden. Dem gegenüber gewinnen zeit- und kostensparende sowie nachhaltige Analyseverfahren sowohl in der Forschung wie auch in der Routineanalytik zunehmend an Bedeutung.
Es gibt zwei Alternativen:
Viele weitere hundert Veröffentlichungen zur „Druckbeschleunigten Lösemittel Extraktion F-ASE“ beschreiben die Vorteile der Technik, wie den Zeitgewinn, die Kostenreduktion durch eine deutliche Minimierung des Lösungsmittels auf typischerweise 20 bis 40 ml, was wiederum niedrigere Anschaffungs- &. Entsorgungskosten zur Folge haben. Durch die Verwendung von wesentlich weniger Lösungsmittel kommt neben dem Aspekt des Arbeitsschutzes noch der Umweltschutzgedanke zum Tragen, da die Lösungsmittelexposition auf ein Minimum begrenzt wird. Die automatische Dosierung der Lösemittel sowie das automatische Filtrieren der extrahierten Probe kennzeichnen das Edge.
Die gleichen Vorteile hinsichtlich der Kostenreduktion, Minimierung des Lösemittels bei gleichzeitig höchstem Probendurchsatz werden mit den Mikrowekllen-Laborgeräten Mars 6 und Discover SP erzielt.
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