ORACLE
Fettgehalte in nur 30 Sekunden. Präzise und richtige Ergebnisse, vergleichbar zu den Standard-Referenzverfahren (z. B. Weibull-Stoldt, Röse-Gottlieb, Schmid-Bondzynski-Ratzlaff)
Zur Bestimmung des Fettgehaltes sowie der gesättigten und ungesättigten Fettsäuren gibt es mehrere Möglichkeiten.
Als Alternative zur klassischen Nasschemie wurde das ORACLE als schnelle und universelle Methode entwickelt. Mit dem ORACLE kann die Fettbestimmung in Lebensmitteln deutlich schneller als mit der Nasschemie erfolgen. Die Ergebnisse sind richtig, präzise und vergleichbar zu den Standard-Referenzmethoden.
Bei der klassischen Extraktionsmethode Soxhlet-Extraktion wird typischerweise für viele Stunden, meist sogar bis zu 24 Stunden, eine Extraktion unter Rückfluss mit Lösemittelmengen von ungefähr 250 bis 500 ml durchgeführt. Der daraus gewonnene Extrakt wird anschließend entweder gravimetrisch ausgewertet oder chromatographisch analysiert (z. B. Fettsäuren). Dieser relativ einfache Arbeitsschritt kostet viel Zeit und verursacht hohe Kosten durch den Einsatz und die Entsorgung der großen Lösemittelmengen in den Labors. Zudem ist der Platzbedarf für die Soxhletapparaturen immens. Es werden komplette Abzüge benötigt und hinsichtlich der Nachhaltigkeit gibt es zu bedenken, das hunderte Liter Trinkwasser für die Rückflusskühlung der Soxhletapparaturen eingesetzt werden. Dem gegenüber gewinnen zeit- und kostensparende sowie nachhaltige Analyseverfahren sowohl in der Forschung wie auch in der Routineanalytik zunehmend an Bedeutung. Mit dem neuen Lösemittel-Extraktionssystem EDGE und den Mikrowellensystemen Mars X sowie Discover SP-X werden langwierige Lösemittel-Extraktionen (F-ASE) schnell, einfach, sicher und kostensparend durchgeführt. Die Derivatisierung der Fettsäuren (FAME) erfolgt schnell, einfach und ungefährlich.
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