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Einzigartige Technologie
Die fokussierte Mikrowellentechnologie ermöglicht die Synthese unter genau definierten und reproduzierbaren Bedingungen in der größten Mono-Mode-Mikrowellenkammer der Welt. Dabei wird kontinuierliche, ungepulste Mikrowellenstrahlung fokussiert auf die Reaktionspartner eingestrahlt. Eine gleichmäßige und homogene Mikrowellenenergiedichte ist so gewährleistet. Aufgrund der speziellen, von CEM patentierten geometrischen Bauform der Mono-Mode Mikrowellenkammer und der damit verbundenen Selbstregulierung des Mikrowelleneintrages kann jedes beliebige Reagenzienvolumen (z. B. 1, 10 oder 100 ml) eingesetzt werden. Entgegen der üblichen Praxis bei älteren Technologien entfällt am Discover ein manuelles „Tuning“ am Mikrowellengerät, d. h. das Discover passt sich gezielt Ihrer Chemie an.
Warum wurde die Mono-Mode-Mikrowellenkammer so entwickelt?
Das Ziel bei der Entwicklung der Mono-Mode-Kammer war, den Wellenlängenbereich mit der Kammerdimensionierung in Einklang zu bringen. Dieses bedeutet, die 12,2 cm Wellenlänge der genutzten Mikrowelle am Reaktionsort mit dem höchsten Energiezustand auf die Moleküle der Edukte einwirken zu lassen. Somit ist unter dem Begriff „fokussierte Mikrowelle“ ein gleichmäßiges und hochenergetisches Energiepaket in der gesamten Mono-Mode-Mikrowellenkammer zu verstehen. Damit ergibt sich in der Mono-Mode Kammer die Energieaufnahme von „unpolaren“ Lösungsmitteln, die in Wirklichkeit nicht unpolar sind, sondern nur ein sehr schwach ausgeprägtes Dipolmoment aufweisen.
Wie sollte also solch eine vorteilhafte Mono-Mode-Mikrowellenkammer konzipiert sein?
Die französische Firma Prolabo entwickelte in den achtziger Jahren eine solche Mono-Mode-Mikrowelle, indem man den Reaktionsbehälter in den „heißen“ Punkt des Wellenleiters positionierte. Diese Technik ermöglichte allerdings lediglich die Verwendung von Behältern mit der Größe eines Reagenzglases. Rundkolben oder große Druckbehälter waren so nicht einzusetzen. Deshalb entwickelte CEM die vorher beschriebene große Mono-Mode-Mikrowellenkammer.
Flexibilität ist Trumpf: Sie können jedes beliebige Reagenzienvolumen (z. B. 1, 10 oder 100 ml) einsetzen.
Der optimale Eintrag an Mikrowellenenergie passt sich dem jeweilig vorgegebenen Reagenzienvolumen automatisch an. Die von CEM patentierte „Selbstregulierung“ der Mikrowellenstrahlung funktioniert so: Die Mikrowellenstrahlung wandert im Kreis um die Mikrowellenkammer herum und kann durch Spalte in die Mikrowellenkammer eintreten. So wird der erforderliche Energieeintrag in Abhängigkeit des Reagenzienvolumens vom Discover automatisch selbstreguliert. Diese technologische Grundlage ermöglicht den Einsatz von unterschiedlichsten Volumina sowie auch spätere Scale-Up-Prozesse. Die Anwendung dieses Mono-Mode-Mikrowellenfeldes ist für die CEM in den Patentschriften EP 2643829, US 4681740 und US 5059400 geschützt.
Ihr Anwendervorteil:
Sie haben keine Rücksicht auf die Mengen an Edukten und Lösemitteln zu nehmen – das Discover passt sich ihrer Chemie an.
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