Drastische Zeitersparnis mit entsprechender Kostensenkung:
Der Gehalt an Füllstoffen, z. B. Glasfasern oder Glaskugeln, bestimmt wesentlich die Eigenschaften, die Produktqualität und die Kosten eines Kunststoff-Compounds. Zu jedem Herstellungsprozess und zur Eingangskontrolle gehören daher die Messung des Aschegehaltes bzw. die Kontrolle der Glasfaser-Struktur. Im Zeichen zertifizierter Qualitätssicherungssysteme nach DIN ISO 9000ff, die heute von den meisten Produktionsbetrieben eingerichtet sind, soll die Überprüfung der Produktqualität in kurzen Abständen erfolgen und als Konsequenz ein rasches Eingreifen und Anpassen des Fertigungsprozesses ermöglichen. Dieser Forderung steht eine Veraschungszeit von mehreren Stunden (bis zu 8 Stunden) im konventionellen Muffelofen gegenüber – viel zu lange, um aufgrund der Messergebnisse noch wirksam in die Produktion eingreifen zu können oder bei der Warenanlieferung die Abladung zu beeinflussen. Auch in Forschung und Entwicklung, z. B. von Automotive-Kunststoff-Bauteilen, wird eine schnelle, flexible Versuchsdurchführung immer wichtiger.
Hier gewährleistet der High-Tech-Schnell-Muffelofen Phoenix Black eine deutliche Zeitverkürzung von bis zu 97 % gegenüber der konventionellen Technik bei gleichbleibender analytischer Güte. Was früher Stunden brauchte, wird nun in Minuten ermöglicht und stellt somit eine Alternative zur konventionellen Technik dar. So werden Automotiv-Bauteile in nur 15 min. verascht und der Glasfasergehalt sowie die -struktur ermittelt.
Probenart | Veraschungszeit |
---|---|
Mehl | 10 Min. |
Fleisch | 10 Min. |
Eier | 20 Min. |
Molke | 10 Min. |
Reis | 20 Min. |
Nudeln | 15 Min. |
Milch | 10 Min. |
Dieser Artikel beschreibt die schnelle Veraschung vom Klärschlamm zur oTS-Bestimmung im Phoenix Muffelofen.
Fachbereichsleiter Verfahrenstechnik Holzwerkstoffe
Head of department Technology of Wood-Based-Panels
Fraunhofer-Institut für Holzforschung
Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI)
Bienroder Weg 54e, D-38108 Braunschweig / Germany
Diese Norm legt ein Verfahren zum Probenaufschluss für die Bestimmung von Abriebelementen und Verunreinigungen wie Eisen, Blei, Chrom, Aluminium, Zinn, Kupfer, Molybdän, Nickel und Silizium in dem Konzentrationsbereich ab etwa 1 mg/kg sowie für die Bestimmung der Additivelemente Calcium, Magnesium und Zink in Gebrauchtölen fest.
Je nach Elementtyp ist hierbei entweder im sauren Medium (Methode A) oder in einer alkalischen Schmelze (Methode B) zu arbeiten. Die beiden Varianten sind in dieser Norm festgelegt.
Wichtig für die sich anschließende Endbestimmung der Elemente, zum Beispiel mit ICP-OES, ICP-MS, oder AAS, ist die im Einzelfall zu ermittelnde Wiederfindungsrate.
Dieses Dokument wurde vom NA 062-06-11 AA „Atomspektrometrie“ im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung (FAM) des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP) erstellt.
Der Gehalt und die Verteilung an Füllstoffen, z. B. Glasfasern oder Glaskugeln, bestimmt wesentlich die Eigenschaften, die Produktqualität und die Kosten eines Kunststoff-Compounds. Im Phoenix BLACK Muffelofen können schnell und sicher auch große Bauteile verascht werden. Dieses Beispiel zeigt die Veraschung eines über 300 g schweren Bauteils zur Bestimmung des Glasfasergehaltes und der Strukturverteilung.
Für Veraschungen / Pyrolysen unter Abwesenheit von Sauerstoff wird der Phoenix BLACK Muffelofen mit Inertgas (z. B. Stickstoff) gespült.
Mehr InformationenCEM GmbH
Carl-Friedrich-Gauß-Straße 9
D-47475 Kamp-Lintfort
Für technische Unterstützung wenden Sie sich bitte direkt an unseren Service:
Telefon: +49 (0) 2842 - 9644-22
E-Mail: service(at)cem.de
Für allgemeine Anfragen oder Fragen zu Applikationen erreichen Sie uns unter:
Telefon: +49 (0) 2842 - 9644-0
E-Mail: info(at)cem.de