Für alle Probenarten einsetzbar

Drastische Zeitersparnis mit entsprechender Kostensenkung:

  • Reduzierte Veraschungszeiten um bis zu 97 % – nun ist die Analyse in Minuten fertig anstatt wir früher in Stunden.
  • Wegfall der Vorveraschung – verkürzt die gesamte Analyse deutlichst und spart Arbeitsaufwand.
  • Wegfall des Tiegelausglühens – spart Arbeitszeit und beschleunigt die Analyse.
  • Wegfall des Abkühlens der Porzellantiegel im Exsikkator – spart ca. 1 Stunde der konventionell üblichen Abkühlzeit. Mit den CEM-Spezialtiegeln kann bereits 10 s nach der Entnahme aus dem Ofen zurückgewogen werden.

Anwendungsbeispiele

Der Gehalt an Füllstoffen, z. B. Glasfasern oder Glaskugeln, bestimmt wesentlich die Eigenschaften, die Produktqualität und die Kosten eines Kunststoff-Compounds. Zu jedem Herstellungsprozess und zur Eingangskontrolle gehören daher die Messung des Aschegehaltes bzw. die Kontrolle der Glasfaser-Struktur. Im Zeichen zertifizierter Qualitätssicherungssysteme nach DIN ISO 9000ff, die heute von den meisten Produktionsbetrieben eingerichtet sind, soll die Überprüfung der Produktqualität in kurzen Abständen erfolgen und als Konsequenz ein rasches Eingreifen und Anpassen des Fertigungsprozesses ermöglichen. Dieser Forderung steht eine Veraschungszeit von mehreren Stunden (bis zu 8 Stunden) im konventionellen Muffelofen gegenüber – viel zu lange, um aufgrund der Messergebnisse noch wirksam in die Produktion eingreifen zu können oder bei der Warenanlieferung die Abladung zu beeinflussen. Auch in Forschung und Entwicklung, z. B. von Automotive-Kunststoff-Bauteilen, wird eine schnelle, flexible Versuchsdurchführung immer wichtiger.

Hier gewährleistet der High-Tech-Schnell-Muffelofen Phoenix Black eine deutliche Zeitverkürzung von bis zu 97 % gegenüber der konventionellen Technik bei gleich­bleibender analytischer Güte. Was früher Stunden brauchte, wird nun in Minuten ermöglicht und stellt somit eine Alternative zur konventionellen Technik dar. So werden Automotiv-Bauteile in nur 15 min. verascht und der Glasfasergehalt sowie die -struktur ermittelt.

ProbenartVeraschungszeit
Mehl10 Min.
Fleisch10 Min.
Eier20 Min.
Molke10 Min.
Reis20 Min.
Nudeln15 Min.
Milch10 Min.

Dieser Artikel beschreibt die schnelle Veraschung vom Klärschlamm zur oTS-Bestimmung im Phoenix Muffelofen.

Diplomarbeit

Fachbereichsleiter Verfahrenstechnik Holzwerkstoffe
Head of department Technology of Wood-Based-Panels
Fraunhofer-Institut für Holzforschung
Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI)
Bienroder Weg 54e, D-38108 Braunschweig / Germany

Diese Norm legt ein Verfahren zum Probenaufschluss für die Bestimmung von Abriebelementen und Verunreinigungen wie Eisen, Blei, Chrom, Aluminium, Zinn, Kupfer, Molybdän, Nickel und Silizium in dem Konzentrationsbereich ab etwa 1 mg/kg sowie für die Bestimmung der Additivelemente Calcium, Magnesium und Zink in Gebrauchtölen fest.

Je nach Elementtyp ist hierbei entweder im sauren Medium (Methode A) oder in einer alkalischen Schmelze (Methode B) zu arbeiten. Die beiden Varianten sind in dieser Norm festgelegt.

Wichtig für die sich anschließende Endbestimmung der Elemente, zum Beispiel mit ICP-OES, ICP-MS, oder AAS, ist die im Einzelfall zu ermittelnde Wiederfindungsrate.

Dieses Dokument wurde vom NA 062-06-11 AA „Atomspektrometrie“ im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung (FAM) des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP) erstellt.


Veraschung von großen Formteilen zur Messung des Füllstoffgehaltes

Der Gehalt und die Verteilung an Füllstoffen, z. B. Glasfasern oder Glaskugeln, bestimmt wesentlich die Eigenschaften, die Produktqualität und die Kosten eines Kunststoff-Compounds. Im Phoenix BLACK Muffelofen können schnell und sicher auch große Bauteile verascht werden. Dieses Beispiel zeigt die Veraschung eines über 300 g schweren Bauteils zur Bestimmung des Glasfasergehaltes und der Strukturverteilung.


Phoenix BLACK MIV

Für Veraschungen / Pyrolysen unter Abwesenheit von Sauerstoff wird der Phoenix BLACK Muffelofen mit Inertgas (z. B. Stickstoff) gespült.

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