Klein, schnell, einfach zu bedienen.

Mikrowellen-Aufschlüsse in nur 10 Minuten

Auf der PitCon 1985 stellte CEM mit dem MDS 81 (Microwave Digestion System) der Weltöffentlichkeit das erste Mikrowellen-Druckaufschlussgerät vor. In 12 Druckbehältern aus Teflon PFA konnten gleichzeitig in kurzer Zeit Proben mit Mineralsäuren auf hohe Reaktionstemperaturen gebracht werden. In nur 30 min. wurden mit dieser Neuheit die Proben für die Elementanalyse aufgeschlossen. Der klassische Weg des Säureaufschlusses dauerte etliche Stunden und benötigte zudem große Mengen an Chemikalien, deshalb war diese Technologie zu der damaligen Zeit ein enormer Fortschritt.

Bis heute hat sich an dieser Grundkonzeption nicht viel geändert. Die Mikrowellen-Aufschlussgeräte wurden derart konstruiert, so das sie platzsparend auf die Labortische passen und nicht in den Abzug platziert werden müssen. Mit neuen Behälterwerkstoffen wurden leistungsfähigere Druckaufschlussbehälter entwickelt. Mittlerweile können sogar 40 Proben gleichzeitig unter Temperaturkontrolle aufgeschlossen werden. Die Sensortechnik zur Druck- und Temperaturmessung wurde immer präziser und einfacher zu handhaben. Aber die Grundidee blieb: Auf einen Drehteller werden alle Proben zusammen nach einem Aufschlussprogramm abgearbeitet. Die Behälter bestehen aus unterschiedlichen Bestandteilen, die miteinander verbunden werden müssen.

Nun ist es also an der Zeit, ein neues Konzept vorzustellen, mit denen die Proben noch flexibler, einfacher und schneller bearbeitet werden können.

Probenarten

  • Planzenproben, Holz, Biomasse, Maissilage
  • Tiergewebe
  • Fisch, Muscheln, maritime Proben
  • Sedimente, Boden und Schlamm
  • Abwasser
  • Lebensmittel
  • Düngemittel
  • Nährstoffe
  • Filter
  • Blut, Haare, Serum, Urin
  • Mineralien und Erze
  • Pharmawirkstoffe
  • Farbstoffe
  • Bitumen, Harze, Klebstoffe
  • Kunststoff, Öl
  • Dental-Legierungen
  • refraktäre anorganische Materialien
  • Carbide, Nitride, Oxide
  • Keramiken, Stähle
  • mineralogische Proben
  • Katalysatoren, Spinelle
  • und vieles mehr

Kein aufwändiges Verschrauben der Druckbehälter, wenige Bauteile an den Druckbehältern

Die Probe wird in einen Quarzbehälter eingewogen und dann wird die Säure hinzugegeben. Anschließend wird der Schnappdeckel aufgesetzt – fertig. Kein Verschrauben, keine Stützmäntel, keine weitere Montage nötig!

  1. Schritt: Probe einwiegen
  2. Schritt: Deckel aufsetzen
  3. Schritt: Aufschluss starten

Im Discover SP-D verschließt ein motorgetriebener Druckverschluss den Aufschlussbehälter druckdicht. Nach Aufschlussende öffnet der Druckverschluss und die entweichenden Gase werden abgesaugt. Somit wird ein druckloses Aufschlussgefäß sicher entnommen.

Die Einfachheit wird außerdem in der Bediener Software deutlich. Zum einen kann das Discover SP-D am Gerät selber bedient werden. Über eine LAN Schnittstelle kann aber auch ein PC angebunden werden und die Bedienung erfolgt über die Synergy D Software. Mittlerweile sind Dutzende von Aufschlussmethoden in der Software enthalten. Von jeder einzelnen Probe wird der Aufschlussverlauf dokumentiert und archiviert.

Aufschluss und Extraktion großer Probenmengen in der Discover Mikrowelle mit extra großem Behälter:

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Schnelle Aufheizzeiten, kurze Reaktionszeiten, keine langwierigen Abkühlzeiten.

Der Vorteil der Schnelligkeit bei der seit 1985 vorhandenen Konzeption von Aufschlussgeräten wird noch weiter ausgebaut. Dauert bisher ein typischer Aufschluss einer Probe auf einem Drehteller inklusive Abkühlen bis zur Raumtemperatur zwischen 30 und 60 min, wird diese Zeit noch weiter unterschritten. Lebensmittelproben, Öle, Kunststoffe u. ä. werden nun in typischerweise 10 min. bearbeitet. Damit können dringende Proben mal „eben zwischendurch“ aufgeschlossen werden. Mittels der fokussierten Mikrowelle und der patentierten PowerMax Technologie wird der Aufschluss enorm beschleunigt. Kein anderes auf dem Markt befindliche Aufschlussgerät ist derart schnell.

In dieser neuen Konzeption mit der permanente Kontrolle von Temperatur und Druck von jeder Probe wird nicht nur die Arbeitssicherheit erhöht. Das Discover SP-D ermöglicht auch Restkohlenstoff freie Aufschlüsse von schwierigen und komplexen Proben wir Pharmazeutika und Farbstoffen.

Unterschiedliche Proben aufschließen, unterschiedliche Aufschlusssäuren verwendbar

In der bisherigen Konzeption werden auf einem Drehteller ähnliche Proben mit einem Programm bearbeitet. Für unterschiedliche Proben gab es bisher die Arbeitsweise, daß sie somit nacheinander zeitversetzt abgearbeitet wurden und das Mikrowellenaufschlussgerät zwischendurch blockiert war. In der neuen Konzeption werden alle Proben einzeln individuell abgearbeitet. Viele Labors bekommen einige wenige Proben von verschiedener Zusammensetzung. Diese Proben können häufig nicht zusammen auf einem Drehteller aufgeschlossen werden, da sie unterschiedlich reagieren und häufig auch unterschiedliche Säuren und Aufschlusstemperaturen benötigen.

Das Discover SP-D passt auf jeden Labortisch und in jeden Abzug

Während große Autoklaven mit vergleichbarer Aufschlussqualität zum Discover SP-D sehr viel Platz benötigen und zudem eine umfangreiche Gasversorgung und Kühlaggregate benötigen, passt das Discover SP-D auf die Fläche eines DIN A 3 Blattes. Es kann also flexibel überall aufgebaut werden. In vielen modernen Labors ist das Platzangebot sehr begrenzt, so daß das Discover SP-D hier ideal eingefügt werden kann.

Die Abzughaube des Discover SP-D ermöglicht eine Aufstellung außerhalb des Abzugs.


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