Revolution in der Lösemittelextraktion – klein, einfach, schnell und wenig Lösemittelverbrauch
Video ansehenMöchten Sie Ihre Proben schnell in nur 5 min. mit Lösemittel extrahieren?
Suchen Sie ein automatisiertes Verfahren?
Möchten Sie die Lösemittelmengen reduzieren?
Suchen Sie ein platzsparendes und preiswertes Extraktionsgerät?
Suchen Sie eine Alternative zu Soxhlet, QuEChERS und ASE?
Das EDGE Extraktionssystem von CEM ist für die schnelle automatisierte Lösemittel-Extraktion von Proben entwickelt worden. Damit werden unterschiedliche Proben schnell in nur 5 min. extrahiert. Die Extraktionen im EDGE werden unter Druck bei definierten Temperaturen durchgeführt, was zu einer starken Beschleunigung der Reaktionskinetik führt. Neben dieser schnelleren Desorption der Analyten von der flüssigen oder festen Matrix erfolgt das Aufheizen und Abkühlen der Probe durch ein spezielles Verfahren in wenigen Sekunden.
Die Extraktionszelle Q-Cup enthält am Boden eine leicht auswechselbare poröse Q-Disk. In dieses Q-Cup wird die zu untersuchenden Probe eingefüllt und das Q-Cup in den Autosampler platziert. Der Greifarm befördert das Q-Cup in die Probenkammer und dann wird der Q-Cup automatisch druckdicht abgeschlossen. Nach Hinzufügen des Lösungsmittels wird die Zelle bei erhöhtem Druck auf eine definierte Temperatur schnell aufgeheizt und wenige Minuten lang bei konstanten Bedingungen gehalten, damit die Analyten aus der Probe dispersiv herausgelöst werden. Der Lösemittelextrakt wird durch die Q-Cup Disk automatisch gefiltert, anschließend abgekühlt und ins Probenglas überführt.
Die beschleunigte Lösemittelextraktion ist erheblich schneller als Soxhlet, Ultraschall, klassische ASE, QuEChERS oder andere konventionelle Extraktionsmethoden und braucht dabei viel weniger Lösemittel bei gleichzeitig wesentlich geringerem Arbeitsaufwand. Der Platzbedarf des EDGE entspricht ca. einem DIN A3 Blatt, das Gerät ist also sehr klein und kann praktisch überall aufgestellt werden, auch außerhalb eines Abzuges.
In den letzten Jahren haben PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) viel Aufmerksamkeit in den Medien erhalten. Sie werden aufgrund ihrer Öl-, Wasser-, Temperatur-, chemischen und Feuerbeständigkeitseigenschaften bei der Herstellung einer Vielzahl von Produkten verwendet. Auf diese Weise gelangen PFAS auch in die Umwelt und sammeln sich in Böden. Eine Sanierung von PFAS kontaminierten Böden ist größtenteils nicht möglich, daher ist eine genaue Analyse der Substanzen für die öffentliche Sicherheit von entscheidender Bedeutung.
Im Labor ist die PFAS-Analyse schwierig, da PFAS-freie Komponenten für eine genaue Analyse unerlässlich sind. Von Probenhomogenisierungsgeräten über Extraktionssysteme bis hin zu Flüssigkeitschromatographie-Systemen muss alles PFAS-frei sein. CEM hat mit dem PFAS-Edge ein Extraktionssystem entwickelt, welches Extraktionsprotokolle für eine Vielzahl von Matrices enthält und dafür aus fluorfreien Komponenten gebaut wurde.
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